Hinweise zur Nutzung von Cookies auf der vdp-Website

Zur anonymisierten Webanalyse nutzt der Verband deutscher Pfandbriefbanken die Software Matomo. Die Daten dienen dazu, das Webangebot zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kreditgeschäft

DZ HYP-Studie: Der Immobilienmarkt Deutschland 2022/2023

Der Immobilienmarkt Deutschland zeigt sich angesichts zahlreicher Risikofaktoren – von steigenden Zinsen über den Ukraine-Krieg bis hin zu hohen Energiepreisen und einer drohenden Rezession – insgesamt robust. Dennoch hat sich das Umfeld für Immobilienanlagen laut DZ HYP-Studie seit Jahresbeginn spürbar verändert.

Dabei haben sich die einzelnen Assetklassen differenziert entwickelt. Der Büromarkt hat nach der coronabedingten Schwäche wieder an Fahrt aufgenommen. Die abgeschwächten Konjunkturaussichten dürften diese Dynamik trotz des knappen Angebots nunmehr aber merklich verlangsamen. Im Einzelhandel wurde der über Jahre verzeichnete Rückgang der Mieterläse dank anziehender Vermietungsaktivitäten gestoppt, angesichts der sinkenden Kaufkraft privater Haushalte dürften die Mieten zum Jahreswechsel 2022/2023 jedoch wieder nachgeben. Am Wohnungsmarkt stiegen die Erstbezugsmieten im Durchschnitt der sieben Top-Standorte bis zur Jahresmitte mit rund 3,5 Prozent erstmals seit langem wieder geringfügiger als die Verbraucherpreise. Ursächlich dafür waren stagnierende Einwohnerzahlen und ein verbessertes Neubauangebot. Die weiteren Aussichten bewegen sich im Spannungsfeld stark belasteter privater Haushalte, einem niedrigeren Wohnungsangebot aufgrund verminderter Neubauaktivitäten sowie einer zunehmenden Wohnungsnachfrage aufgrund der nunmehr wieder steigenden Einwohnerzahl.

Die DZ HYP-Studie „Immobilienmarkt Deutschland 2022/2023“ finden Sie auch nebenstehend als PDF zum Download.